I ❤ Berlin

Tach auch!

Dank meines Arbeitgebers hatte ich die tolle Möglichkeit, ein Bisschen Berliner Luft zu schnuppern!
Da es mein erster Besuch in unserer Hauptstadt war, habe ich in meinen dreitägigen Aufenthalt eine Menge reingestopft.

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Untergebracht wurde ich im PLUS Berlin Hostel, einem recht großen Hostel.
Es war sauber, gemütlich, das Personal war herzlich und freundlich und das Essen (wenn ich denn mal zum Essen gekommen bin) war sehr sehr lecker. Ich habe bisher leider nur 3 Tage in Berlin verbringen können, aber es ist sicher, dass das nicht mein letzter Besuch in dieser tollen Stadt war.

Fangen wir mit dem Hostel an:
Ich habe ein Doppelzimmer für mich alleine gehabt. Einziger Haken an dem Zimmer: Es war in der vierten Etage und der Lift geht nur bis zur dritten. Es ist ein „Dachgeschoss-Zimmer“ gewesen, was sich als riesiger Vorteil herausgestellt hat!
Erstens: Du hast deine Ruhe, denn die ganzen jungen Hüpfer (und davon gab es eine Menge!) sind alle unten und toben auf den unteren Etagen. Zweitens: Ich hab einen tollen Ausblick über Berlin geniessen können. Drittens: Ich konnte -trotz Hauptstrasse vor der Tür- bei offenem Fenster schlafen! Es war herrlich ruhig. Die Betten sind für meinen persönlichen Geschmack ein Wenig zu klein, aber damit kann man sich prima arrangieren, denn dafuer sind sie um so bequemer.

Beim Check-In stellte sich heraus, dass es von großem Vorteil ist, wenn man Englisch kann! Das Personal ist multinational und Deutsch wird hier nur rudimentär gesprochen. Für mich also kein Problem 🙂
Man wird freundlich empfangen und bekommt beim Check-In alles notwendige erklärt.
Zum Schluss gab es für mich und meinen Arbeitskollegen noch einen Drink aufs Haus 😉 und eigene WLAN-Zugänge.

PLUS Berlin Hostel Panorama
Hier die Opera-Bar. Hier wird gegessen, getrunken, gemeinsam Sport geschaut oder Nachrichten gesehen. Es gibt zwei Fernseher (deutsch und englisch) und einen Beamer auf dem Sky-Sport läuft. Wenn man möchte, kommt man hier schnell ins Gespräch und lernt die unterschiedlichsten Leute kennen.

Wer mag, der kann sich aber auch in der Sauna und dem Pool entspannen. 😉

Von der Technik her: Man arbeitet hier mit Zyxel NWA5000, die ÜBERALL für WLAN gesorgt haben. Die Leitung von Hosteurope war allerdings etwas schwach. Youtube ging nicht, aber Skypen war ohne Weiteres möglich.

Zurück zum Thema:
Oberbaumbruecke
Das ist die Oberbaumbrücke – Hier ein Foto, direkt aus unserem „Raucherraum“, der eigentlich ein vollverglaster Balkon ist. 🙂 Direkt an der Spree, atemberaubend!

RaucherraumDie drei Tage Aufenthalt waren leider viel zu kurz, um mehr von Berlin sehen zu können. Ich habe zumindest mal ein Bisschen durch Kreuzberg (links von der Brücke) und Friedrichshain (rechts von der Brücke) laufen können.

Für meine Mittagspause habe ich einen kleinen Geheimtip von einem Insider bekommen, den ich Euch nicht vorenthalten möchte: Scheers-Schnitzel, eine kleine aber feine Schnitzelbude, direkt an der Oberbaumbrücke.
Bedienung typisch „Berliner Schnauze“, dh. direkt aber Freundlich/Herzlich – also keine Umstellung für jemanden, der im Pott aufgewachsen ist.

An Tag zwei hab ich es dann auch sogar noch geschafft, das Brandenburger Tor zu besuchen.
Es ist riesig!!!

Brandenburger TorUnd ja, hier darf das Touristenfoto auch nicht fehlen, denn wenn man schon mal da ist, sollte man auch unbedingt eins machen. 🙂

 Brandenburger Tor

Tag drei war auch sehr interessant. Es gab eine kleine Insider-Führung an der East-Side-Gallery entlang zu einer tollen Pommesbude – Curry One 😉 Die behaupten tatsächlich, sie hätten die „echte“ Wurst, LOL

Wenn man aber dann schon mal in Berlin ist, sollte man unbedingt mal vergleichen, wer die bessere Wurst hat! Eindeutig, WIR IM POTT!!! Aber ich muss neidlos anerkennen, dass die berliner Currywurst sehr nah ran kommt – und auch einen eigenen, ebenfalls interessanten und leckeren Geschmack hat. Vor allem, weil die Soße nicht so süß ist und in der Wurst ist bereits eine Menge Curry enthalten ist. Ausserdem wird sie frittiert und nicht gebraten.

Berlin Curry OneEast Side Gallery East Side Gallery

Fazit:
Die Stadt ist so riesig, dass man in einer Woche nicht mal ein Viertel gesehen hat. Ich werde auf jeden Fall wieder kommen und dann auch mal für Länger bleiben. Wir sind -sowohl von meinen Arbeitskollegen, als auch von Anderen- so herzlich und freundlich aufgenommen worden, da muss man sich einfach in diese Stadt verlieben! 🙂